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Harninkontinenz nach Prostat OP

Kategorie: Special-harninkontinenz.de » Expertenrat Harninkontinenz | Expertenfrage

05.12.2017 | 10:25 Uhr

Nach einer Prostata OP am 19. September (gutartig)  leide ich an einem ständigen  Harnabgang.  Im Liegen habe ich keine Probleme aber sobald ich aufstehe, laufe und oder einer körperlichen Tätigkeit nachgehe, verliere ich 300 bis 400 Gramm Urin nach ca 2 - 3 Stunden. 

Seit meiner Entlassung aus dem Krankenhaus  erhalte ich regelmäßig Beckenbodengymnastik. Mein Urologe verschrieb mir  Spasmex (Trospiumchlorid - Harnblasen-Spasmolytikum) und bei einer Kontrolle 14 Tage danach ein Antibiotikum  (Nifurantin) weil Keime im Urin festgestellt wurden. Er riet mir Trospiumchlorid weiterhin einzunehmen. Mein Hausarzt riet mir sie abzusetzen. 

Was könenn Sie mir noch raten um diesem Problem Herr zu werden.

Ich danke Ihnen im voraus für eine Antwort und grüße

 

recht freundlich

 

Walter F.

 


05.12.2017 10:43 – Beitrag von der Redaktion bearbeitet.

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Bisherige Antworten
Lifeline Gesundheitsteam
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07.12.2017, 16:34 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo Walter, 

Physiotherapie und Medikamete, sowie Verhaltenstraining sind die richtigen Schritte nach einer Prostata-OP. Leider muss gesagt werden, dass es nach einer solchen OP auch zu einer permanenten Inkontinenz kommen kann. 

Wir hoffen, wir konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam

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28.12.2017, 08:48 Uhr
Kommentar

Danke für die Rückmeldung. Leider ist das kein Trost für mich. Mir graut davor nun täglich Windeln tragen zu müssen. Ich habe jetzt eidnen Versuch gemacht mit einem spezellen Kondom. Ich denke, dass ich mich daran gewöhnen könnte. 

Lifeline Gesundheitsteam
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30.12.2017, 15:26 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo Walter,
es ist sehr gut das sich über alternative Möglichkeiten informiert haben. Wir möchte noch mal darauf hinweisen, dass es im Verlauf immer zu einer Besserung der Beschwerden kommen kann.

Wir hoffen konnten Ihnen weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam